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Frauen 1: NLA 2024/25 - Vorschau Saison: Neue Saison im Zeichen der Rückkehrerinnen

Am kommenden Sonntag startet auch das Frauen NLA-Fanionteam des TSV Jona Faustball in die neue Nationalliga A Hallensaison. Im Vergleich zum Sommer verändert sich der Kader der Jonerinnen durch das Comeback von drei Stammspielerinnen gravierend und beeinflusst dadurch auch das Saisonziel. Statt nur dem vorzeitigen Klassenerhalt strebt die routinierte Mannschaft nun eine Medaille am Final4 an.

Auch auf diese Saison hin gibt es im Kader des Joner Frauen-Fanionteams zahlreiche personelle Veränderungen, denn zahlreiche ehemalige Stamm- und Nationalspielerinnen stehen nach privaten Auszeiten nun wieder zur Verfügung und geben ihr Comeback in der Nationalliga A. Die Jonerinnen können in der Hallensaison 2024/25 wieder auf die Dienste von Defensivspezialistin Tina Baumann sowie Zuspielerin Natalie Berchtold zählen. Zusätzlich kehrt Allrounderin Nicole Münzing ins Team zurück und auch Angreiferin Janine Brandenberger wird im Verlauf der Saison wahrscheinlich wieder ins Geschehen eingreifen können. Hauptangreiferin Celina Traxler ist zwar weiterhin beruflich stark eingebunden aber im Vergleich zur Sommersaison hat sich die Situation etwas entspannt. Offensivspielerin Naima Gnädinger ist eine weitere Option und Variante im Angriff. Auch Capitain Selina Danuser und Ramona Kropf agieren weiterhin als Abwehrspielerinnen im Joner Kader. Die beiden Nachwuchsspielerinnen Anina Schluep and Anina Taverna verstärken ab dieser Saison wieder die zweite Frauenmannschaft um dort nicht nur vermehrt Spielpraxis zu haben sondern auch mehr Verantwortung innerhalb des Teams zu übernehmen um als zukünftige Führungsspielerinnen reifen zu können. Damit besteht die Mannschaft eigentlich wieder aus dem kompletten Kern der erfolgreichen Jahre und dementsprechend motiviert wollen die Routiniers die kommende Saison angehen.

Rücksichtnehmend auf diese veränderten Voraussetzungen geht der TSV Jona mit einem revidierten Saisonziel in die neue Hallensaison. Anders als in der vergangenen Feldsaison steht dieses Mal nicht der primäre Klassenerhalt im Fokus sondern man will wieder eine Medaille holen. Dabei lassen sich wie in den letzten Jahren die Teams innerhalb der Liga in zwei Gruppen aufteilen. Zum Einen wäre da die nationale Spitze um Meister Diepoldsau, Vizemeister Elgg-Ettenhausen und Kreuzlingen, welche sich wohl ziemlich ungefährdet die Qualifikation für das Final-Event im Februar sichern werden. Nach der Rückkehr der etablierten Stammkräfte sollte auch der TSV Jona Faustball ein gewichtiges Wort in dieser Spitzengruppe mitreden können. Auf der anderen Seite stehen höchstwahrscheinlich die Teams aus Schlieren und Kirchberg, welche teilweise Ambitionen in Richtung Final4 hegen aber auch gleichzeitig um den Ligaerhalt kämpfen werden. Auch in dieser Hallensaison bleibt der bestehende Spielmodus unverändert und alle sechs NLA-Teams spielen in insgesamt vier Qualifikationsrunden jeweils zweimal in Hin- und Rückspiel gegeneinander.